Die Zeiten sind vorbei, in denen uns Lockdowns an unsere vier Wände banden. Doch WindowSwap, eine Idee von Sonali Ranjit und Vaishnav Balasubramaniam, die damals das Fernweh stillen sollte, lebt weiter – nun als ein Fenster in die Welt.
Durchschnittliche Lesezeit: ca. 1 Minute
Von Buenos Aires über Utrecht bis Zürich: WindowSwap lädt uns ein, durch fremde Fenster zu schauen und dadurch den Alltag anderer Menschen zu entdecken. Ein jedes Fenster zeigt zehn Minuten lang eine Momentaufnahme dessen, was Menschen rund um den Globus zur Plattform beisteuern – sei es ein nebliger Morgen, ein regnerischer Nachmittag oder ein strahlend sonniger Abend.
Anonym und doch persönlich
Was das Projekt so besonders macht, ist seine Schlichtheit: Jeder kann teilnehmen, indem er eine kurze Aufnahme von seinem Fenster teilt. Diese Aufnahmen geben uns Einblicke in den Alltag anderer Menschen, ohne viele Worte – und genau dadurch wirken sie oft tiefgründig und überraschend persönlich.
Kleine Zeitdokumente für die Nachwelt
Auch heute, fernab der Krise, bewahren diese Aufnahmen eine Art Zeitgeist. Sie dokumentieren nicht mehr den Lockdown, sondern die Vielfalt und Einfachheit des Alltags weltweit. In einer Welt, die ständig in Bewegung ist, bleibt WindowSwap ein einzigartiges Archiv stiller Momente, die eines Tages der Nachwelt mehr über die Menschen hinter den Fenstern verraten könnten.
Ein wahrer Schatz für alle, die gern mal einen Blick über den Tellerrand werfen!