Ärgert es dich auch, dass LinkedIn standardmässig protokolliert, welche Profile du besuchst und diese Information gleich den jeweiligen Konten zuspielt?
Wenn du dich auf LinkedIn unentdeckt bewegen möchtest, gibt es eine einfache Möglichkeit, diese «Profil-Spionage» zu umgehen. Hier erfährst du, wie du dich inkognito durch das Netzwerk navigierst, ohne Spuren zu hinterlassen.
Durchschnittliche Lesezeit: ca. 2 Minuten
Schritt 1 – in den Schatten
Öffne LinkedIn und klicke auf dein Profilbild oben rechts. Im Dropdown-Menü findest du unter «Konto» den Punkt «Einstellungen und Datenschutz». Dort beginnt deine Reise, inkognito zu surfen.

Schritt 2 – Tarnmodus aktivieren
Sobald sich deine Profileinstellungen geöffnet haben, navigiere links in der Leiste zu «Sichtbarkeit» und klicke anschliessend rechts auf «Profilansichten».

Der letzte Schliff – Schritt 3
Wähle nun den «Privatmodus» aus. Deine Änderungen werden automatisch gespeichert – Glückwunsch, ab jetzt bewegst du dich unerkannt durch LinkedIn!

Ein kleiner Hinweis: Kostenlose LinkedIn-Konten sehen zwar, dass jemand ihr Profil besucht hat, erhalten aber nur eine vage Information darüber, um wen es sich handeln könnte – keine konkreten Namen. Wer genau wissen möchte, wer das eigene Profil aufgerufen hat, muss dafür ein kostenpflichtiges Premium-Abo abschliessen.
Zusätzlich kannst du unter dem Punkt «Sichtbarkeit des Seitenbesuchs» (unter «Profilansichten») festlegen, ob Unternehmensseiten (bzw. die Admins dieser Seiten) deine Besuche auf ähnliche Weise nachverfolgen können.
Checkliste: Unerkannt auf LinkedIn unterwegs
Was passiert, wenn ich den Privatmodus aktiviere?
Dein Profilbesuch wird anonymisiert. Andere sehen nur, dass jemand ihr Profil besucht hat – ohne Details zu deiner Identität.
Kann ich trotzdem sehen, wer mein Profil besucht hat?
Du kannst grundsätzlich sehen, wer dein Profil besucht hat, sofern er oder sie den Privatmodus nicht aktiviert hat. Die vollständigen Informationen dazu sind allerdings nur für Premium-Mitglieder zugänglich. Ohne ein Premium-Konto erhältst du nur eine allgemeine Übersicht, wer dich besucht hat, ohne genaue Details wie Namen und weitere Profilinformationen. Um diese Daten zu sehen, benötigst du ein kostenpflichtiges LinkedIn-Abonnement.
Können Unternehmensseiten auch sehen, dass ich sie besucht habe?
Ja, standardmässig schon. Aber du kannst die «Sichtbarkeit des Seitenbesuchs» in den Einstellungen ebenfalls auf privat setzen.
Ist der Privatmodus kostenlos?
Ja, das Umschalten in den Privatmodus ist für alle LinkedIn-Nutzer möglich – auch ohne Premium-Abo.