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10 Office-Tipps für Microsoft 365

Egal wie routiniert wir beim Benutzen von Windows und seinen Anwendungen sein mögen, mit ein paar Tricks und Kniffen geht einiges leichter. Hier unsere bevorzugten Tipps:

Durchschnittliche Lesezeit: ca. 3 Minuten

 

Word: AutoKorrektur

Gibt es Wörter, bei denen du dich ständig verschreibst? Füge diese der Autokorrektur hinzu. Gehe dazu zu «Datei», «Optionen», «Dokumentprüfung» und klicke auf die Schaltfläche «AutoKorrektur-Optionen». Nun kannst du für jede falsche Schreibweise, die dir häufiger passiert, eine entsprechende Korrektur eingeben.

Screenshot der Einstellungen der AutoKorrektur in Microsoft Word. Ein Dialogfeld zeigt Optionen zum Hinzufügen neuer AutoKorrektur-Einträge. Der Benutzer kann manuell ein falsches Wort eingeben und die gewünschte Korrektur dafür festlegen.
Abbildung 1 AutoKorrektur verbessert automatisch Fehleingaben

Word: französische Guillemets

Wenn du anstelle der deutschen Gänsefüsschen („“) die schicken französischen Guillemets («») benutzen möchtest, die in der Schweiz Standard sind, gibt es dafür Tastenkombinationen:

«Alt» + «0171» oder «Alt» + «174» auf dem Ziffernblock der Tastatur für « und «Alt» + «0187» oder «Alt» + «175» für ».

Noch komfortabler wird es, wenn du die Guillemets auf eine Tastenkombination, z. B. Alt + <, bzw. Alt + >, legst.

Und das geht so: Wähle «Einfügen» «Symbol» «Weitere Symbole», wähle das erste Guillemet aus und klicke im Anschluss auf «Tastenkombination…». Nun kannst du eine eigene Tastenbelegung erstellen.

Das funktioniert übrigens für jedes Sonderzeichen, das du häufiger benötigst.

Screenshot, der zeigt, wie in Microsoft Word eine Tastenkombination für Sonderzeichen erstellt werden kann. Das Dialogfeld 'Tastenkombinationen' zeigt die Auswahl von Sonderzeichen und die Möglichkeit, eine benutzerdefinierte Tastenkombination zuzuweisen. Der Benutzer kann eine Kombination aus Tasten eingeben, um schnell auf das gewünschte Sonderzeichen zuzugreifen.
Abbildung 2 Tastenkombination erstellen

Windows: Emojis einfach einfügen

Benutzt du eine aktuelle Version von Windows 10, musst du Emojis nicht mehr umständlich über die Bildschirmtastatur oder Zwischenablage einfügen.  Die Kombination von Windows-Taste und Punkt öffnet die Emoji-Bibliothek 🥰.

Screenshot, der zeigt, wie nach dem Aufruf einer Tastenkombination die Emoji-Bibliothek unter Windows geöffnet wird. Das Fenster zeigt eine Übersicht von verfügbaren Emojis, kategorisiert nach Themen wie Gesichter, Lebensmittel und mehr, mit der Möglichkeit, Emojis auszuwählen und in Dokumente einzufügen.
Abbildung 3 Emojis auf Knopfdruck

Windows: Bildschirmfoto erstellen

Ganz ehrlich, ohne Bildschirmfotos wären wir aufgeschmissen. Die Taste «Print Screen» funktioniert seit Windows-Urzeiten und noch immer tadellos. Eleganter ist die Tastenkombination «Windows + S», die über weitaus mehr Möglichkeiten zum Erstellen von Screenshots verfügt.

 

Edge: Edge als Steuerzentrale

Vergiss die fehlerbehaftete Geschichte von Microsoft und den Webbrowsern. Edge ist im Gegensatz zu seinen Vorgängern wirklich gut. Genau genommen handelt es sich bei Edge nur um Chrome in einem anderen Gewand.

Edge funktioniert bestens als Steuerzentrale für alle deine Office- /Microsoft-365-Anwendungen. Dazu musst du nur Edge aufrufen und das Quadrat aus neun Punkten links oben oder den Reiter «Office 365» anklicken.

Screenshot, der die Home-Ansicht von Microsoft Edge zeigt. In der Ansicht ist die Option sichtbar, um auf Microsoft 365-Dokumente zuzugreifen.
Abbildung 4 Edge als Dashboard für Microsoft 365

Edge: neue Standard-Suchmaschine einrichten

Microsofts hauseigener Browser bezieht seine Suchergebnisse selbstverständlich von Bing. Wenn du z. B. Google bevorzugst, kannst du Edge entsprechend einrichten.

Gib in die Adresszeile «edge://settings/searchEngines» ein und wähle eine andere Suchmaschine aus. Klicke auf die drei Punkte hinter dem jeweiligen Eintrag und bestätige mit «Als Standard festlegen».

Screenshot, der zeigt, wie in Microsoft Edge eine alternative Suchmaschine anstelle von Bing als Standard ausgewählt werden kann. Das Menü enthält Optionen zum Hinzufügen und Auswählen einer bevorzugten Suchmaschine aus einer Liste sowie die Möglichkeit, die Einstellungen zu speichern.
Abbildung 5 Von Bing zu Google in wenigen Klicks

Spielen, Forschen und Lernen mit Microsoft

Lernen daheim

Lernvorlagen, Stundenpläne und vieles mehr – leider nur in englischer Sprache – findest du hier.

 

Familienaktivitäten

Malvorlagen, Anleitungen zum Basteln und Spielen findest du hier.

Screenshot, der eine Folie einer kostenlosen Malvorlage von Microsoft in PowerPoint zeigt. Die Folie enthält ein farbenfrohes Bild eines Hundes zum Ausmalen sowie weitere Folien mit verschiedenen Tierbildern, die ebenfalls zum Ausmalen einladen.
Abbildung 6 Wunderbare Malvorlagen von Microsoft

Ahnenforschung

Wenn du den Lockdown damit verbracht hast, Genealogie zu betreiben oder jetzt damit anfangen möchtest, findest du hier Vorlagen, um deine Ergebnisse ansprechend aufzubereiten.

Screenshot, der eine kostenlose Vorlage von Microsoft zur Ahnenforschung in Excel zeigt. Die Vorlage enthält strukturierte Tabellen zur Erfassung von Ahneninformationen, Familienstammbäumen und weiteren relevanten Daten zur Genealogie.
Abbildung 7 Ahnenforschung mit Microsoft

Excel: Mit mehr als 24 h rechnen

Offen gesagt, um deine Arbeitszeiten zu verwalten, ist eine Zeit-/Leistungserfassung effektiver. Dennoch gibt es öfters Situationen, in denen eine Tabellenkalkulation völlig genügt.

[Weiterlesen: Homeoffice, Hybrid-Work und die Notwendigkeit der Zeiterfassung]

Um mit Zeiten zu rechnen, gib sie einfach im Format «hh:mm» ein, wenn du auf Sekunden verzichten kannst – anderenfalls musst du die Zellen vorher entsprechend formatieren. Excel erkennt automatisch, dass es sich dabei um Zeiten handelt.

Screenshot, der eine Excel-Tabelle zeigt, in der die Wochenstunden berechnet werden. Die linke Tabelle enthält eine Summe der Wochenstunden, die größer als 24 Stunden sind, von denen jedoch nur 3 Stunden und 30 Minuten angezeigt werden. Diese fehlerhafte Darstellung ist rot markiert, um auf das Problem aufmerksam zu machen.
Abbildung 8 Hat Excel das Rechnen verlernt?

Sobald jedoch das Total der eingegebenen Zeiten über 24 Stunden liegt, erhältst du eine merkwürdige Anzeige. Ändere dies, indem du die betroffenen Zellen auswählst, mit der rechten Maustaste das Kontextmenü aufrufst und dort «Zellen formatieren» und im Anschluss das Format «Benutzerdefiniert» auswählst. Dort gibst du als «Typ» «[hh]:mm» ein, und Excel kommt mit Zeiten, die grösser als 24 Stunden sind, klar.

Screenshot, der eine Excel-Tabelle zeigt, in der die Wochenstunden korrekt berechnet werden. Die linke Tabelle zeigt nun die Summe der Wochenstunden mit 27 Stunden und 30 Minuten an, nachdem die Anzeige durch eine entsprechende Zellenformatierung behoben wurde.
Abbildung 9 Excel zeigt das Ergebnis wieder korrekt an

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